TORMENT OF SOULS – „BENEATH A DARK  MIND“ (DIGIPACK)
Mit ihrem neuen Album bläst die ,auf mittlerweile 6 Leutchen angewachsene Formation, zum endgültigen Totalangriff gegen eure Gehörgänge .Im verdammt schmuck aufgemachtem Digipackformat bringen die euch nun ganze 9 neue musikalische Darbietungen näher ,welche vor allem in punkto Eigenständigkeit enorm punkten können .Und dabei präsentiert man seine Art des Death Metal ,welcher an vielen Stellen leicht verspielt daher kommt ,in einer schon fast nicht zu übertreffenden Perfektion .Neben den absolut klasse Riffs ,die sich natürlich auch streckenweise eher melodisch ins gesamte Geschehen einfügen ,ist vor allem auch der Bursche an den Drums für die absolute Top Ausstrahlung der einzelnen Songs ausschlaggebend. Ist wirklich schon mehr als beachtlich ,welche Vielfalt an kleinen Details man bei dieser Mucke ausmachen kann .Nicht zuletzt ist dies sicherlich auch auf den Einsatz von 3 Gitarristen zurück zu führen !Dabei gehen T O S aber vehement ihren fetten Death Metal Weg und bringen in den Stücken jede Menge an Power und Aggression zum Ausdruck .Zwar ballert die Scheibe nun nicht durchweg durchs Geschehen ,sondern ist auch mit jeder Menge technischer Raffinessen gespickt ,aber der eher etwas anspruchsvollere Death Metal Freak wird an diesem Silberling seine absolute Freude haben .Die Band ist mit dieser Veröffentlichung wieder einen Schritt weiter nach vorn gegangen ,um sich dem Olymp der großen DM Helden zu nähern .Die Burschen sollte man auch weiterhin im Auge behalten ,denn von denen kann man noch so einiges erwarten .Top Scheibe ! (LEO)

 

HAMMER
TORMENT OF SOULS – „KILLING TOOLS“ ( MCD )
Da gibt’s doch glatt so ganz kurz vor Redaktionsschluss noch mal was ganz leckeres um die Ohren gehauen .Nachdem man die Band beim METAL EMBRACE endlich mal live begutachten konnte gab’s dann sogar noch KOSTENLOS die aktuelle  MCD in die Hand gedrückt  Live haben die ja nun schon verdammt losgeballert und auch die Scheibe musste man dann “zwangsweise“ mit dem Sänger gleich anhören . Und obwohl zu diesem Zeitpunkt der Alkoholgehalt schon ganz schön Oberkante/Unterlippe war ,war meinereins da schon begeistert .Aber um halt ne gerechte und nicht vernebelte Bewertung abzugeben ,noch mal rein mit dem Ding und ab geht die Post .Und von Beginn an wissen die Buschen ,wie man überzeugenden Death Metal der oberen Klasse spielt ,ohne hierbei jedoch auch den starken Thrash Einfluss nicht außer Acht zu lassen Und so beginnt bereits der erste Titel mit verdammt fetten Gitarren ,welche ungemein nach vorne treiben und ne ungeheure Portion an Energie mit sich bringen .Zwischendurch setzt man dann zwar auch mal ganz leicht nen paar verspielter Riffs ein ,welche aber in keinster Weise irgendwie den gewaltigen Charakter aus diesem Stück nehmen . Der leicht growlende Gesang tut hierbei noch sein Übriges ,und heizt die eh schon verdammt fette Mucke noch zusätzlich an .Genau der richtige Stoff um loszubangen .“Die Hure II“ ,das nächste Stück zeigt sich zwar nicht ganz so geradlinig in die Fresse wie der erste Song ,bringt aber nicht weniger Power und Kraft mit sich . Im Mittelteil beweist man dann in sehr beeindruckender Weise ,das man durchaus auch etwas filigraner und melodiöser mit den Instrumenten umgehen kann . Könnte man schon fast meinen ,die Jungs haben auch etwas die Augen auf die Heavy Schiene ausgerichtet .Hierbei zeigt man sich dann sogar mal zweistimmig ,äh Quatsch ,in zwei unterschiedlichen Gesangslagen .Neben dem eher growl Charakter wird hier auch mal auf ne eher etwas höhere ,ganz leicht keifende Tonlage gesetzt .Mit „Every bone broken“ klingt dann leider auch schon dieses echt starke Teil aus . Auch hier regiert von Beginn an das fette Saitenspiel ,wobei man sich allerdings rhythmisch eher etwas mehr walzend präsentiert .Ich würde da bald man so ein paar Vergleiche zu den ollen „Obituary“ ziehen ,zumal man den Gesangsstiel ebenfalls etwas in diese Richtung ausrichtet . Da kommt wirklich verdammt fett und intensiv was aus den Boxen geflogen .Interessanter Weise findet man auch hier im Mittelteil wieder dieses eher etwas „verspielte“ Riffing wieder . Und irgendwie erstaunt es mich doch immer wieder ,das gerade diese eher etwas „ruhigeren“ Passagen voll und ganz ins gesamte Geschehen passen .Hey Jungs ,das habt ihr wirklich super klasse gemacht .Hier gibt’s absolut nix dran auszusetzen .Mit „Killng tools“ legen die ABSOLUT ihr bisher bestes Material vor . Da der Sound selbst über jegliche Kritiken erhaben ist ,die Covergestaltung ebenfalls mehr als gelungen ist und man musikalisch ein unglaublich fettes ,intensives und interessantes Brett vor den Latz geballert bekommt ,ist’s eigentlich überhaupt gar keine Frage ,hier sofort die Kohle locker zu machen . Für 4,50 Euro kriegt ihr hier wirklich Mucke satt ,die anmacht . ( LEO ) http://www.tormentofsouls.de/#xl_xr_page_index
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